Herausforderungen meiner Heldinnenreise

Die Heldinnenreise hat mich mal wieder einer Prüfung unterzogen.

Eigentlich sollte ich gerade in Santo Domingo am Flughafen sitzen und auf meinen Flieger nach Lima via Panama City warten.

Eigentlich.

Gestern Morgen habe ich „zufällig“ meine Flugverbindung aktualisiert und bin fast vom Stuhl gekugelt, als ich sah, dass meine erste Teilstrecke annulliert worden war – und dass sich damit die ganze Weiterreise nach Peru erledigt hat.

Okay. Schweißausbruch. Herzerl bumpert wild. Erstmal durchatmen. Und dann schauen, welche Alternativen es gibt. Nach stundenlangem Rumtüfteln, aus Buchungsformularen purzeln, Fehler machen beim Beantragen des Visums für USA und Kreditkartenproblemen ging der Knopf auf und ich fliege übermorgen über Miami nach Lima!

900 km Jakobsweg und 2.884 Seemeilen Schiffsgeschaukel geben mir Kraft und Zuversicht, dass mein Weg nach Westen mich vor Ende dieses Jahres nach Peru in den Amazonas führt! AHO.

Es kommt alles auf die Perspektive an. Die Stornierung hat mir zwei zusätzliche Tage am Meer geschenkt, die ich in vollen Zügen genieße.

Morgen geht’s zum PCR-Test in die Hauptstadt und ich werde mir noch ein „Colombo“ gönnen, das ist ein wunderbares creolisches Gericht. Ein bisschen wie Curry.

Merci, Martinique.
Thank you, life.
Gracias, Pachamama.
Danke, liebe Schöpferin.

I bow. I surrender. I choose love.

❤️

Katrin Schulze
Katrin

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